* Jjtjt * * * * * * * * *• * '*J*JßJßJ* *

f # «jt « 4i ?f * «i i i * 4 *«• iM m m.M

t *j»mm « * •• •■• *i f « jtji «««

* r r ap m i t c t 4 t « int ,t i (Mititi i m m t i i

r t < I I 4 [f llilHIlflllT ' t t ( 11 1 I I 1 I 1 1 I 1 1 1 1 14 4

E f f MM 4 f t 4 « «44*4 4 I 4 -1 4 («tili« I 1 1 1 I 1 I M tilllltll

((rniiiii t i 4

t C 4 II I I I J I j 444

c c * *Jßßj*j*MjFr '

t 4 4 t «4 4 4 f ' I < t t I 11 1

i j4 ü 4 i^oir

BT

4 4.

■» - »

4

'

*'.'■»' i''' .: ^ ■" . *£'".

V,

w.

■■ }'T^ : t

t». 'r.. R

*rv •*» -

<**

1P'

m

v

ITALIA-ESPANA

EX-LIBRIS M. A. BUCHANAN

PRESENTED TO

THE LIBRARY

BY

PROFESSOR MILTON A. BUCHANAN

OF THE

DEPARTMENT OF ITALIAN AND SPANISH

1906-1946

V*2.3€»5

spanischen spräche

lind Litteratur.

$^-i— oder

'_ 4 ///{////////(/ ////<;'c<<<i/////r/', '///</r a//.f A/v///////r//

(/tW(////T '/.///////< fr// r/<v//<v? von <-/<// /<'/'/?/, r.rr/y/ </ ///'('// //</'/y// Ay//v/r7 .

S//M/

I von TVved.rtcL ^> «■«c-Uk**'*- |

4

Po eti fclier Tlieil.

B ERLIN,

HANDBUCH

DER

SPANISCHEN SPRACHE.

POETISCHER THEIL.

Vorrede.

D

afs dieser zweite Theil des spanischen Hand- buchs so spät erscheint, ist nicht die Schuld des Herausgebers; seinen Anstalten nach hätte er um zwei gute Jahre früher erscheinen können» Beschäftigungen ganz anderer Art hatten ihn von dem ausschliefsenden Studium der spa- nischen Literatur und Sprache abgezogen, als er Von dem Verleger die Aufforderung erhielt, den 6chon vor zwei Jahren angefangenen Druck, fortzusetzen. So unangenehm ihm auch die erste Rückkehr zu einer so lange beseitigten Arbeit war, so gewann er sie doch sehr bald wieder lieb; und täuscht ihn nicht alles, so hat das Ganze durch die Unterbrechung wenig- stens nicht verloren.

Er hat vielleicht nicht das Beste gegeben, was die poetische Literatur der Spanier enthält; aber den Vorwurf soll man ihm nicht machen, dafs er nicht das Beste gegeben habe, was er yon

IV

der spanischen Literatur hatte, oder, bei seiner Entfernung von den Bibliotheken zu Göttingen und Dresden, erhalten konnte ! Er wiederholt hier die Klage über die grofse Seltenheit spanischer Werke (besonders der älteren) in Deutschland. Bücher von dem Schlage des spanischen Handbuchs haben das Unglück als solche be- trachtet zu werden, die jeder machen könne, dem die Natur ein paar gesunde Augen zum Kopiren und Corrigiren und das Studium ein wenig Geschmack gegeben hat; so nimmt sie das Publikum; so bezahlt sie der Verleger. Gleichwohl hat er mit diesen Büchern mehr auf sich. Der Herausgeber kann versichern, dafs er genöthigt gewesen ist, ganze Stunden bei einzelnen Versen zu verweilen, wenn er nicht etwas Sinnloses geben wollte. Wie dies mög- lich gewesen ist? Durch die Beschaffenheit der Ausgaben. Von den älteren Dichtern, wenn man etwa den Garcilaso und einige Andere aus- nimmt, existiren nämlich keine so zuverläfsige Ausgaben, dafs man mit einer einzigen ausrei- chen könnte; es bedarf einer sorgfältigen Ver- gleichung mehrerer; und da es nicht selten der Fall ist, dafs alle fehlerhaft sind, so bleibt nichts anderes übrig, als ex ingenio zu verbessern, was bekanntlich niemals ganz leicht ist, wenn die ge- machte Verbesserung auch noch so leicht scheint.

V

Der Herausgeber hätte ein ganzes Register von Emendazionen anfertigen können, wenn er es der Mühe werth gefunden hätte, seinen Scharfsinn geltend zu machen, und seine Arbeit in die Länge zu ziehen. Wenn er jezt noch davon spricht, so geschieht es blos, um von ähnlichen Unternehmungen abzuschrecken; es sey denn, dafs jemand ein besonderes Vergnügen daran fände, eben den Scharfsinn, den man seit drei Jahrhunderten auf die Wiederherstellung der Texte griechischer und römischer Schriftsteller gewendet hat, auch auf die obras postumas der Spanier zu wenden *}.

Der Herausgeber wünscht und hoft, dafs die Erscheinung seines Werks in mehr als einer Hinsicht eine angenehme seyn möge. Da so wenige Deutsche die Werke der spanischen Dichter besitzen ; so hat man bis jetzt die Aus- sprüche derjenigen Schöngeister, die sich so laut für die Poesie der Spanier erklärt haben, auf Treu und Glauben für wahr und zuverläfsig nehmen müssen. Dies kann jezt aufhören, indem man nun im Stande ist, mit eigenem Sinn zu prüfen. Wahr ist, dafs es Mühe kosten wird, dem

*) Die Verderhtheit des Textes in den Werken der spanischen Dichter rührt nämlich vorzüglich (!«her, <J:ifs ihre Werke meistentheils erst nach ihrem Tode g kt wurden.

VI

Zauber zu trotzen, worin sich die spanischen Dichter hüllen; allein selbst in diesem Zauber läfst sich Manches unterscheiden. Vor allen Dingen der Geist verschiedener Zeiten! Etwas ganz anderes ist ein spanischer Dichter des sechzehnten, und etwas ganz anderes ein spani- nischer Dichter des ijten rmd lßten Jahrhun- derts. Während andere Nazion von der Skla- verei zu Freiheit und was damit in einem engen Zusammenhange steht von der Poesie zur Philosophie übergegangen sind, ist der spa- nischen Nazion das wahre Widerspiel hiervon begegnet. Sie ist nämlich vom liien Jahrhun- dert an, in einem gewissen Sinn, immer poeti- scher geworden, bis sie in dem letzten Jahrhun- dert völlig in Träumerei versunken ist. Was man den verderbten Geschmack der letzten Hälfte des I7ten Jahrhunderts nennt, dürfte schwerlich etwas anders seyn, als verstärkte Poe- sie, oder, wenn man es so nennen will, Poesie der Poesie. Hiervon hatten die Dichter des iGten Jahrhunderts kaum eine Ahnung. Sie sind uns daher bei weitem mehr verwandt, als ihre späteren Brüder, die uns aber auch ver- wandt werden können, wrenn wir, wie seit eini- gen Jahren geschehen ist, fortfahren, den ge- sunden Sinn, oder was wir so nennen, gefangen zu nehmen, und uns in Mystizismus zu versen-

VII

ken. Doch diese Verhrung wird von keiner langen Dauer seyn; wenigstens läfst sich nicht absehen, wie den Deutschen eben das begeg- nen könnte, was den Spaniern begegnete, und auf die Bildung ihres Geistes einen so entschei- denden Einflufs bekommen mufste.

Es war die Absicht des Herausgebers, mit diesem Werke einen Abrifs der Geschichte der spanischen Poesie in Verbindung zu bringen; aliein er hat diesen Gedanken wieder fallen las- sen, weil er wohl einsah, dafs ein blofser Abrifs nur Winke enthalten könnte, und weil Win- ke für den gröfsten Theil der Leser dadurch verloren gehen, dafs ihnen alle die Nozionen fehlen, welcher jene Winke bedürfen, um ihre organisirende Kraft zu offenbaren. Nur im All- gemeinen bemerkt er hier, dafs die Entdeckung Amerika's in Verbindung mit der Organisazion der spanischen Regierungsmaschine alle die Richtungen hervorgebracht hat, welche die Köpfe der Spanier in einem Zeitraum von drei Jahrhunderten nahmen. Dies ist ein Räthsel, so wie es dasteht; allein diestRäthsel kann von einem Geschichtskundigen sehr gut gelöst wer- den, und der Herausgeber hoft, dafs er irgend einmal Mufse gewinnen wird, es wirklich zu lö- sen. Er setzt noch folgendes hinzu:

Indem wir die Werke griechischer und rö-

V1JI

mischer Dichter lesen, versetzen wir uns in die Zeiten, wo sie zu ötande gebracht wurden. Das- selbe müssen wir bei der Lektüre spanischer Dichter des sechzehnten und siebzehnten Jahr- hunderts thun; denn ohne eine genauere Kennt- nis dieser Zeiten sind sie durchaus unverständ- lich. Es ist albern, ihre Konceptionen so zu nehmen, als wären sie die Produkte einer abso- luten Freiheit; dies waren sie so wenig, dafs der veränderte Geist ihrer Nachkommen, hei einer gänzlichen Unbekanntschaft mit den Wirkungen früherer Verhältnisse, gar nicht weifs, was er aus ihnen machen soll. Uns Deutschen, die wir die Geschichte sorgfältiger studiren, wird es viel leichter, die Produkte früherer Jahrhunderte gehörig aufzufassen; und wenn wir Protestanten sind, so leuchtet uns das Eigentümliche der spanischen Poesie, in sofern Religiosität die Grundlage derselben ist, noch weit deudicher ein. Nie darf man bei der Lektüre eines spa- nischen Dichters (wofern es nicht ein neuerer ist) vergessen, dafs dieser Dichter ein Mitglied der römisch katholischen Kirche ist Sein gan- zes Wesen wird dadurch begreiflich; denn alles was Liebe und Piittergeist hinzufügen, um dies Wesen zu vervollständigen, ist immer nur der Religiosität untergeordnet, und in einem gewis- sen Sinn sogar das Produkt derselben.

I*

Die spanischen Dichter des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts nachahmen, mag in Ansehung der poetischen Formen nicht ohne allen Nutzen seyn ; allein, wenn man auf diesem Wege die Unsterblichkeit zu erringen glaubt, so irrt man. M?.n studire diese Dichter, um kein einseitiger Ästhetiker zu werden; aber man er- warte aufser den historischen Resultaten, wel- che dies Studium begleiten werden, keinen an- dern reellen Gewinn. Die Formen abgerechnet, hatte die Poesie der Deutschen die auffallend- ste Ähnlichkeit mit der Poesie der Spanier, so lange der religiöse Geist unter den Deutschen vorherrschte; dies beweisen unsere Kirchenlie- der, in welchen wir denselben Mystizismus mit allen seinen Bildern wieder finden. Erst als wir anfingen, ein irreligiöses Volk zu werden, ent- stand diejenige Verschiedenheit, die uns in, dem, gegenwärtigen Augenblick ungewifs macht, wel- che Poesie den Vorzug verdiene. Sollen unsere Dichter entscheiden, so müssen wir freilich dahin zurück, wo wir vor zwei Jahrhunderten gewesen sind. Ob wir aber dahin zurückkommen können, ist eine andere Frage, Dichter wollen nichts von Nothwendigkeit wissen , und verlangen nicht selten die Wirkung ohne Ursache. Sie mögen aber dagegen sagen, was sie können, immer liegt dem Verfall der Religiosität, so wie

X

wir ihn unter uns antreffen, etwas sehr achtungs- werthes zum Grunde; und so lange unsere ganze Literatur nicht untergegangen ist und wie könnte diese wohl untergehen? werden wir nur Vor- nicht Rückschritte machen. Bei diesem Vorschreiten wird die Poesie nie etwas von ih- rem Eigenthümlichen verlieren; denn von wel- cher Beschafienheit auch ihr jedesmaliger Geist seyn möge, so wird ihr Wesen immer darin be- stehen, dafs sie dafs Objekt subjektivisch dar- stellt; eine Operazion, von welcher die Dichter selbst nie eine Ahnung haben können, weil nur die Subjektivität sie zu Dichtern machen kann; eine Operazion, welche dem Menschen unend- lich natürlicher ist, als die Vernichtung seiner Subjektivität, um das Objekt in objektiver Noth- wendigkeit darzustellen. Liegt hierin, wie ich gar nicht zweifle, der wahre Unterschied des Dich- ters von dem Philosophen, so wird es gegen einen Philosophen immer hundert Dichter geben, der Geist der Poesie sey, welcher er wolle; denn dieser Geist ist ewig veränderlich, und wird immer nur durch den Entwickelungsgrad der ganzen Nazion bestimmt, in welcher der Dichter existirt. Fort also mit allen Besorgnis- sen, dafs die Poesie ganz zu Grunde gehen werde, wofern sie sich nicht den Geist früherer Poesie wieder aneignet; die Natur hat hinlänglich

XI

dafür gesorgt, dafs so etwas nicht statt finden kann, und die neueren Dichter würden weit bes- ser daran thun, wenn sie, anstatt dem Geiste ihrer Zeitgenossen entgegen zu streben, diesen vielmehr beflügelten, und mit sich in Ptegionen fortrissen, wo vor ihnen noch kein anderer ge- wesen ist. Allzuviel Gelehrsamkeit schadet dem Dichter, weil sie ihn verwirrt, und eben dadurch unkräftiger macht. Ich habe oft gedacht, das Lyrische (die Basis das Dichters) sey nichts an- ders, als der Ausbruch der kräftigeren Individua- lität. Wie will aber das Lyrische da statt linden, wo man den Geist in Nachahmungen erstickt? Der wahrhaft grofse Dichter mufs in jedem Be- tracht der Mann seines Jahrhunderts seyn.

Noch einmal: was ich in diesem Handbuch gebe, hat keinen anderen Zweck, als Beförde- rung des historischen Studiums. Wer es von irgend einer anderen Seile nimmt, wird sich da- durch verwirren; wer es gerade von dieser Seite nehmen kann, wird einen grofseu Nutzen da- von haben. Mein Wunsch ist, dafs es der letz- teren Leserrecht viele geben möge. Der Kampf mit ästhetischen Zauberstaben wird immer heftiger und blutiger; es verursacht Eckel, ihm noch länger zuzusehen. Wie kann aber dieser Kampf aufhören, so lange man nicht die Entdeckung macht, dafs die Ästhetik der einen Zeit nicht

XII

die der anderen ist, und wie will man diese Entdeckung machen, ohne in die Entwicklungs- geschichte der europäischen Nazionen zurück- zugehen? Schade um alle die Kräfte, welche in diesem Kampf verschwendet werden. Ihr Ver- lust schadet dem ruhigen und stillen Wirken, ohne welches kein geistiges Erzeugnifs gedeihen kann. Die Kritik hat nie einen grofsen Dichter hervorgebracht, wohl aber die Entstehung des- selben verhindert. Im i6ten und lyten Jahr- hundertkannte man sie kaum dem Namennach; sind aber deshalb die Werke eines Camoens, Ercilla, Garcilaso u. s. w. schlechter ausgefallen? Denjenigen, welche auch diesem 2ten Theil den Vorwurf machen, dafs er des Alten zu viel, des Neueren zu wenig enthalte, antworte ich: „das Neue haben wir unter uns, das Neue haben wir in der ganzen Europäischen Literatur des letzt verflossenen Jahrhunderts; gerade um das Alte war mirs zu thun , und zwar aus keinem anderen Grunde, als weil ich auf den Unter- schied der Zeiten aufmerksam machen wollte." Berlin den 12. Febr.

Friedrich Buchholz.

1 n d i c e.

Pag.

XVlcazar [Balthasar de] ; 155

Madrigales ......... ibd.

Letrilla t 15S

Aldaka [Don Francisco dej . . ... . . 169

Sonetos .......... ibid.

Ancrade Caminha [Pedro de] ...... 140

Amor perdido ........ 143

A Jorge de Montemayor 144

Egloga .......... 146

Epigrammas ......... 150

Arcfnsola [Lnpercio Leonardo de] ..... 180

Sonetos .......... iSt

Cancion .......... 182

Satira . . . 183

Arcensola [Bartolome Leonardo de] log

.\poloco ig7

EpiStola g0|

Arriaza [D. Juan Baiuista de] 4«q

Äonetos i , ibnj.

£albl£na [Bernardo de] jßj

Descrjpcion de la vida rüstica ..... xi>%

Caiui-RON dk la Barca [D. Pedro] .•.•.». 353

L' Piujup« «.oiula/ite •--.... a^g

XIY

Boscan [Juan de] Fragmento Sonctos Qaucion

Camoens [Luis de] (Os Lusiad.v) La muerte de Inc'z Aparicioii de Adama-stor Descripcion de una isla foTmada p Sonetos .... Cancam ....

or Venus

Castit.lkjo [Christoval de-]

Carta de desafio a' una Dama Porque liuya de tenella A una Dama que estando cl malo Las condiciones de la ausenoa A la corttsia ....

Cetina [Gutierre de] Madrigal Anacreontiea .

La Cruz [Juana Ines de] Soneto Liras

Ercilla y ZufiiQA [Doli Alonso de] (La Araucana) Canto segundo .

Descripcion de im saco Razionamiento de la esposa de Caupohcaia

Mad

nd

Espinel [Vincente de] . . . .

Fragmento de la arte poetica de Horacio

Figueroa [Francisco de] Cäncion pastonl Egloga

Frias [Damasio de] Retrato de Silvia

Garcilaso [de la Vega] Sonetos . Egloga ©ua Egloga .

XV

Goncora [D. Luis de] ....... 232

Letrilla burletca , 53^

Soneto 235

Caiicion ........ . 256

Romance lirica ........ 237

Romances burlescos 230

Romai:ces 343

Herrera [Hernando de] 249

Apologo 251

Oda ....... r . . 252

Soneto 255

Lomas Gantoral [Geronimo de] I^y

Egloga ibid.

Martinez [Luis Martinez de la Plaza] .... 151

Madrigal . ibid.

Melendez Valdes , . 4-3

Odas anacreonticas

1011 Oda~

454

De la lnconstancia de la suerte ...... 4*,$

Mendoza [Don Diego Hnrtado de] j-,y

Soneto Letrilla Quintillas ........ [ ~Jg

Letrilla lbld#

Montemayor [Jorge de] ...... o0

Libro tercero de la Diana p *

Perez [GonzaloJ . . t ,,,

Libro sexto de la UJyxea . . . . . . x"g

Quevedo Villecas [Francisco de] . . . . . „,-,

Cancion gj,-^

Romance ....

Cancion ..... __c

Cancion

Madrigal . . . '. '..'.'' If.

Sonet° : ä

Rioja [D. Francisco de] 3

Cancion .... * -u j

, ibid.

JRoMANCES Al*TIGUOS

Qpor autores no conocidos)

XVI

Pfi£\

Squillace [D. Francisco de Borja e Aragona principe de] 306

Las qudtro eitacioces ....... 307

A Silvia . . . .... . . . 303

La felicidad de la vida solitaria 50g

Egloga 3H

Romance ......... 31g

Vega Carpio [Lope de] 26g

Sonetos .......... 274

Octavas pastonles 275

Cancion . . . . . , . . . . 276

El siglo de oro 278

Cancion 284

La muerte de Maria Estuarda 287

Villf.gas [Estevan Manuel de] 256

Cantilena . . * . . . . . . . 257

Oda Saphica 258

Anacreonticas . . ibid.

Yriarte [Thomas de] 4*5

Fa'bulas literarias . . 429

Canto segundo de la Müsica 441

.®<^®(1@®-«*@3CÜ@@©®

Alte R o m a n z e n *).

Huida de Don Rodrigo Rey de Espana **),

vjuando las pintadas aves Mudas estän, y la tierra Atenta escncha los rios Que al mar su tributo llevan ;

AI escaso resplandor

De quaique luciente estrella Que en el medroso siiencio Tristemcnte cenlellea ;

*) Die nächstfolgenden Stücke sind von mir unbekannten Ver- fassern, und aus der Flor de Romances genommen. Der Verfasser der nächsten Romanze ist, einzelnen Ausdrucken. nach, ein Arragonier.

**) IV er sicji über den Gegenstand dieser Romanze ausfuhr- lieft belehren will, der lese das 30. Capitel der Corona go- thica, castelJana y austriaca pag. 22,3. edit. Aatwerp. Das IVe- SentlicJie ist Folgendes : Don Rodrigo, fünf' und drei- ßigster König der spanischen Gothen, dessen Regierung sich mit dem Jahre 711 post Chr. iiatum auf äugt, überliefs sich, wie sein Vorgänger IVitiza, Ausschweifungen aller Alt, während seine Günstlinge <iu seiner Stelle regierten. Kiner derselben ivar der Graf Don Julian, ein Mann von einem eben so festen als gewandten Charakter. Da- jnals herrschte die Gewohnheit, die Kinder der vornehmsten l'asallen au den Hof zu nehmen, theils um sie zu erzie- hen, theils um die Treue ihrer päter zu sichern. Don Ju- lian war an den afrioanisken König L'lit Miramamolin abgeschickt worden. Während seiner Abwesenheit verliebte h Don Rodrigo in seine Tochter Flur in da , die an. seinem Hofe zurück gehlieben war. Fr fand mehr Wider- stand al$ er erwartet hatte. Die "Folge war, dafs

1

&

Teniendo por mas segura

Del trage humilde la muestra, Que la acechada Corona, !Ni la envidiada riqueza;

Sin las insignias Reales De la magestad soberbia Que amor, y teraor de muerte Junto a Guadalete dexa ;

Bien diferente de acpel

Que äntes entro en la pelea, Rico de joyas que al Godo Di<> la vitoriosa diestra ;

Tintas en sangre las arnias (Suya alguna, y parte agena)

er sie entehrte. Das Mädchen meldete dem Vater, ihre Schande. Dieser wüthete; um aber seine Rachsucht desto hesser befriedigen zu können, nahm er die Miene des Un- wissenden an ; und als er an den Hof Don Rodrigo's zu- rückgekehrt war, wufste er sich mehr als je in sein Ver- trauen und seine Gunst einzustehlen. Bald brachte er es dahin, dafs er unumschränkt regierte. Don Rodrigo äh- nele nichts Roses, als die Feinde ■von allen Seiten in Spa- nien einfielen. Unter irgend- einem Vorwand entfernte sich der Graf, und nahm seine Tochter mit sich, indem er vor- schützte, ihre sterbende Mutler wünschte sie zu sprechen. Um die Feinde zurückzuhalten, "wurde Don Suncho an die Spitze einer Armee gestellt. Er war mehr brav, als erfah- ren. Anfangs scharmülzirte er blos; als es aber zu einer formlichen Schlacht kam , war die Niederlage des gothi- sclieu Heers sogleich entschieden. Die Africahdf drangen vor. Don Rodrigo bot den ganzen Adel seines Landes auf. Fr selbst trat an seine Spitze. In der TSähe von X e- res au den Ufern des Guadalete trafen beide Heere auf einander. Es kam zu einer neuen Schlacht. Das Terrain. fvar den Spaniern minder günstig, als den 'Africahern. Die erstem wurden geschlagen. Um nicht in die Hände der Feinde zu gerathen , ergriff Don Rodrigo die Flucht, auf welcher er umkam, wenn man gleich nicht weifs, wie. Einige sagen, er sey in. dem Guadalete ertrunken.. Es ist nicht unwahrscheinlich, da man sein Pferd Aurelia einige Tage darauf am Ufer dieses Flusses fand. Die Tochter des Grafen Julian wird selbst in. der Geschichte Cava genannt. Dies ist aber nur ein Beinahme. Cava soll im Arabischen ein böses Weib bedeuten. Die 'Geschichte spHcht nur von ihrem Verstand und ihrer CoauetteHe, und enthält also nicht das Gegeiltheil von der Bedeutung.

Denselben Gegenstand hat Luis de Leon besungen. Man lese weiter unten die Ode dieses vorzüglichen Dich- ters.

Poi' mil partes abolladas,

Y rotas algunas piezas ; La cabeza sin almete,

La cara de polvo llena, Imägen de su loruina Que en polvo la ve deshecha ; En Orelia su caballo

Tan cansado, que apenas Mueve el presuroso aliento,

Y a veces la tierra besä, Por los camp os de Xerez

(Gelboe llorosa y nueva) Huyendo va el Hey Rodrigo Por montes, valles, y sierras.

Tristes representaciones Ante los ojos le vuelan; Hiere el temeroso oido Coniuso estruendo de guerra ;

No sabe donde mirar, De todo teme y recela ; Si al cielo, teme su furia, Porque hizo al cielo oi'ensa ;

Si ;i la tierra, ya no es snya, Que la que pisa es agena; Pues si dentro de si lnisino Con sus memorias se encierra,

Mayor campo de bntalla

Dentro el alma le apareja,

Y entre sollozo, y suspuos Ansi el Godo Rey se quexa:

„Desventurado R.odrigo_,

„Si esto en otro tiempo hicieras, „Y huyeras de tus deseos „AI paso que agora llevas, .~\ a los asaltos de amor „No mosträras la flaqueza „Tan indigna de liombre Godo ,,Y mas de Rey que gobierna, „Gozara su gloria Espana, „Y aquella fuerte delensa „Que ya por el suelo yace, „Y el color trueca ä las yerbas, ,Amada eneiniga min,

v,l)e E^pana segunda Elena!

„o si yo naciera ciego !

„6 tu sin beldad nacierns! „Pedernal fue tu hermosura

„Y yo el eslavon y yesca

„Que las centellas cogi,

,,En que el mundo se aide y quema. „Fuerza fue la que te liice ;

„Mas tambien mirar debieras,

„Que tu beldad poderosa

„Us6 conmigo de fueiza. „Eres mar tempestuoso,

„Y entendi que Cava eras ;

„Mas lo uno y lo otro fuiste,

jjPues que me acabas y anegas. „Maldito sea el punto y hora

„Que al mundo me dio mi estrella!

„Pechos que me dieron leche,

„Mejor sepulcro me dieran! „Pagara a la tierra el censo,

„Y en su soledad durmiera

„Con los consules y reyes,

„O con los plebeyos della. „Quitarale a la fortuna

„Carro en que triunfar pudiera,

„Y im Ftodrigo para Espana

„Alateria de lantas quexas. „Traidor Conde Don Julian,

„Si uno solo es el que yerra,

„Porque tan injustamente

„Hiciste comun la pena? „Matarasme a puiiaiadas,

„Que pudiste, y bien liicieras.

„Mas si el traidor es cobarde

„Jamas hace cosa buena. ;,]\To ofendi yo al Africano,

„Porque Alricano te venga ?

„O si este agudo punal

,,liasgära tus falsas venas!" Mas iba a decir Rodrigo,

Pero las palabras medias

Las arrebato el enojo,

Y entre los dientes las quiebra* Cayo mnerto sn caballo

\ librando dcl las piernas

Hizo el arzon almobada, Mientras huyen las tinieblas. Y diciendo: A Dios Espana! Que el Barbaro os senorea, Junto a Orelia su querido La luz enemiga espera.

Romane e.

Desaflo.

öi tienes el corazon,

„Zaide, como la arrogancia, „Y a medida de las manos „Dexas volar las palabras ; ,,Si en la "Vega escaramuzas,

„Como entre las damas bablas, „Y en el caballo revuelves „El cuerpo, como en la zarnbra; „Si el ayre de los bobordos „Tienes en jugar la lanza, „Y como danzas la toca J;Con la eimitarra danzas; „Si eres tan diestro en la guerra, ;,Como en pasear la plaza, „Y como ä Hestas te aplicas, „Te aplicas ä la batalla ; „Si como el galan ornato, „Usas la lucida malla, „Y oyes el son de la trompa „Como el son de la dulzaina ; ,,Si como en el regoeijo „Tiras gallardo las canas, ,„En el campo al enemigo ,,Le atropellas y maltratas ; _,,§i respondes en presencia, „Como en ausencia hablas; wSal a ver, si te defiendes, „Como en el Alhambra agravias. „\ s'mo osas salir solo,

„Como lo estä el que te aguarda, ,, Alguno de tus amigos, „Para que te ayude, saca. „Que los buenos caballeros

»No en palacio, ni entre daraas,

„Se aprovechan de la lengua, j,Que es donde las manos callan.

,,,Pero aqui que bablan manos ,,Wn y veräs como habla „El que delante -del Rey ,,1'or su re&peto callaba.

Esto el Moro Tarfe escribe Con tatita cülera y rabia Que donde pone la pluma El delgado papel rasga.

1 llamando ä im page suyo Le dixo : Vete a la Alba rubra Y en secreto al Moro Zaide Da de mi parle esta carta.

Y diräsle que le espero Donde las corrientes aguas Del cristaliriö Xenil

AI Generalife *) baiian.

N o v e l a,

I"iubo un cierto mercader Que en Valladolid vivia ; El quäl mercader tenia Una hermosa muger,

^ im criado nuiy querido Que siempre salia con ella, Mas sujeto al amor della, Que al servicio del marido.

Y como viö ocasion De poderselo decir, Ella comenzo ä fingir Gran desden y alteracion.

Dixole con mil baldones: Dirne, eneinigo Iraidor, En casa de tu senor Intentas tales traiciones?

') Alhamhra ist die immer mehr zerj allende Festung in Granada, von Maurischen Königen erbaut. In ihrem Be- zirk war der königliche Pallast, zu welchem der Genera- lif, oder Lustgarten gehörte. Der Xenil ist ein kleiner Flu/s in d. ■■• Nähe von Granada in dem schönen Thal, la vega genannt.

El mozo por muy gran pieza Arrepentido y turbado Quedo como enamorado, Abaxada la cabeza,

Y dixo con voz serena :

Yo me hallo sin disculpa, El Amor tiene la culpa; Mas yo me oirezco ä la pena. La dama que era hermosa

Y no menos avisada, Aunque antes se mostro airada., A esLo no dixo cosa.

Antes viendole afligido

Pieplico : No estes asi,

Que sin duda has visto en mi

Por donde te has atrevido. Yo te quiero preguntar

Que es lo que en me te enamora

Y el mozo, alegre a la hora La comenzo de mirar,

Y dixo : Aquellos cabellos, Que en su menor esplendor No tiene el oro valor

Para competir con ellos,

Y esos soles, que te juro Segun lo que mi alma siente, Que el sol que nace en Oriente Esta en su presencia oscuro,

Y esa boca tan sin par,

Y esas mexillas de rosa, Yj esa mano poderosa Para matar y sanar.

El Amor que no dormia,

Y entre mozo y dama andaba; Mientras el mas la alababa Ella mas se enternecia.

No dai-le mucho favor

Le parece ya que es mengua;

Y asi desato la lengua, Guiändola el mismo Amor.

Y dixo : Pues que es ansi,

Que Amor nos fuerza ä los dos, Yo quiero hacer*por vos Lo que no pense de mi.

Esta noche quando el ama Veas que se va ii acostar^

Y me viene de dexar Con tu senor en la cama,

Pues se queda todo abierto Por hacer tanto calor,

Y sabes que tu sefior Duerme como cuerpo muerto,

Enfonces tu muy aina AI aposento te iräs,

Y en camisa te entraras Detras de aquella cortina.

Y alli contigo hare

Como la que bien te anio ; Mas por causa de tu amo Asienta quedito el pie. Hablando de la manera AI amo vio llegar,

Y el mozo sin mas tardar Luego se salio allä fuera.

Y con huniildad bendita, Con que su maldad atapa^ Lieg«) ä quilarle la capa El que la muger le quita.

Sentuse a. la mesa el ama,

Y al que cena no le pesa, Que estt; fiel en la mesa Quien no lo estara en la cama,

AI senor daban placer

Mostrando falsos indicios, El mozo con sus servicios, Con regalos la muger.

1l acabados de cenar, La dama sucho fingio,

Y al innocente pidiö Que se fuesen ä acostar.

El responde, que le place, Desnüdanse y van al lecho, Que si Amor anda derecho, Todo con gusto se hace.

Y aunqne el mozo se traspasa Como si ya tarde fuese, Aguardo a que se dnrmiese Toda la gente de casa,

Luego entro contento, y ledo., Aunque perdido el color; Mas si tiembla el amador, Es de amor y no de miedo.

Como quien va con gran tiento Por tablas mal enclavadas, Va midiendo las pisada.s Por el escuro aposento.

Y en llegando al pavellon, Topo en uiia ratonera,

Y fue el golpe de inanera/ Que quisiera ser raton.

Un pie en el ayre espero Si su arao despertaba,

Y como viö que roncaba Tras Ja cama se metio.

La dama que le ha seniido Juntico a la cabecera, Sacando la mano fuera, De la cainisa le ha asido.

Desperto el marido lue^o

Con los pies y la otra mano : Despertad, le dice, hermano, Escuchad un poco., os rüego.

Dixo el marido : muger No me dexareis dormir?

Y ella comenzo ä decir Con donaire y con placer :

Sabed que vuestro criado

Hoy me requirio de amores,

Y me dixo mas primores, Que dixera un avisado.

Y porque sin buen casügo No se vaya, lc Jiice cierlo, Que aquesta noche ert el huerto Podria verse conmigö.

Asi que importa que vais AI huerto, senor marido,

Y para ir dcsconocido, De mis ropas os vistais.

El entonces como un viento Se vistio luego ä la hora Las ropas de la senota^ Y salio del aposento.

IO

Y de modo se aparto

De ]o que sale a buscar, (hie en dexando su lugar, LI que busca le ocupo.

Y en amistad tan estrecha, Segun yo de entrambos creo^ El satisfizo el deseo,

Y ella quedo satisfecha. Estaba el mozo afiigido

En medio de su placer, Viendo como la muger Hablo tan claro al marido.

Y en negocio tan estrecho Como el remedio dudaba, Lo que tal gusto le daba

No le entraba en buen provecho.

La confusion del criado Ella vi6, y como discreta Otra astucia y nueva treta Para el remedio ha buscado.

Dlcele desta manera :

Toma este palo en tu mano

Y ve a tu sefior que en vano Allä en el huerto te espera.

Y en siendo juntos los dos Dile : Tacana, ya se

La poca leallad y fe

Que mi s"enor tiene en vos.

Y sin que bueno ni malo El te pueda responder, Te llega y le da ä placer Con lo mas gordo del palo.

AI mozo que por buen medio Tomara qualquier partido^ Aqueste le ha parecido Sutilisimo remedio.

lr tomando el parecer,

Lue donde le viö sentado Con las ropas disfrazado De su malvada muger.

Llegose y hablüle ansi

Con la voz algo alterada : Desleal, desvergonzada, Que estais aguardando aqui?

II

Si venistes por mi amor Tales requiebros oireis, Pues en tan poco teneis La honra de mi serior,

Y sin oi.ro parecer

Con el garrote le dio Lo que no quisiera yo Por mozo, air.o y muger

Y asi cumplido el intento, Quedo el amo desdiebado, Aunque el cuerpo magullado, En el'alma muy contento

De la muger que le dio

Tan gran mirestra de bondad,

Y del amor y lealtad Que el criado le mostro.

Desta manera fue hecho De la muger y el criado Cornudo y apaleado,

Y de entrambos satisfecho

R o in a n c 6 '*),

xi.1 sabio Key Don Alonso, Por vello tan humildoso

Y afable con sus companas, **) Su merino ansi fablolo: ***)

Porque, nobre Seiior nueso, Siendo Hey tan poderoso, A guisa de un bome ****) llano Vos endonais todo a todos?

Conocida su calona y) \\\ sabio Rey replicolo: Atended el mi merino, Non caloneis dese modo.

Porque todps se nie endonen, Aniigo, .i todos ine endono,

*) Das 4lcr dieser Romanze «ehl aus der Spracht- /.-error. **) Für compania in der Bedeutung von Leuten, mit weichen

man umgeht. •*•) Für hablöle. *•*•; l'ur hombre, \) Füi talumnia in d- Bedeutung von Tadel.

Que la aspereza en im Piey Mezcia homecillos e odio.

Ko lo quiera el senor Dios

One el que ä muchos manda solo; Con pocos se comunique, Dexando ä muchos quejosos.

Amor del buen infanzon AI senor tiene en reposo, Pues gravedad no conserva Lo que faz *) trato gracioso.

Tenudo es dar sujecion

AI Rey su gentio **) acucioso, Y el Hey harä igual jusficia Con trato manso honoroso.

En las leyendas de Roma Departia un Marco Porcio Ser aquel pueblo perpetuo, Sin jamas perder su trono.

Do ***) halla el Rey obediencia Por su talante ainoroso; Que del amor del caudillo ]\ace el siervo fiel cuidoso.

Romane e.

V erdad, que los cielos riges

Y alumbras toda la tierra, Tu que ordenas los estados

Y la rectitud sustentas; Tu que lo claro confirmas

Y ciaras las dudas muestras, Crisol dortde las virtudes

En mas perl eccion se acendran

Homenage perdurable,

Escudo fuerte de prueba, Tiempo que nunca te turbas, llota que jamas te anegas ;

Flor sin marchitarte hermosa, Sosegada mar serena,

*) Für hace.

**) Für gerne, pueblo.

***") Veraltet» aus dem lateinischen unde.

i5

Puerto do nadie peligra., Toque que aclaras linezas ;

Salud en un ser estable,

Vida ä quien muerte reserva, ' PLemedio que a todos sauas, Puerfa que ä. nadie te cierras;

Sol sin ponerte luciente, Luna sin eclipse nueva, Camino que a nadie cansas, Senda sin rodeos derecha;

Centro do todo reposa,

Norte que el mundo gobiernas. Sin quien fortaleza es Kaca,

Y es malicia la prudencia; Sin quien templanza es miseria,

Y la justicia sangrienta, La castidad seca y vana, Pobre la mayor riqueza,

La humildad falsa y lingida,

Y traidora la paciencia_, La constancia, pertinacia,

Y la piedad es superüua; Antidoto ä la ponzoiuT,

Sombra al resistero amena, Tenero a quien todos tiran, BJauco do pocos aciertan! Di, verdad, que siglo es este Donde los vicios se cuentan Por virtudes, siendo vicios,

Y tu razon atropellan? Porque a la severidad

Hov por justicia celebran,

Y al desabrimiento acedo Lo tienen por entereza?

LI am an afabilidad

La parleria lisongera, Liviandad ä la alegria

Y es la gravcdad pereza; La tibieza es discrecion,

Exceso en vestir limpieza, La demasia en los gastos Gallarda nngnificencia; El piodigo es liberal

Y la escasez providencia^

«4

San Lid ad la bipocresja, La falsa asLucia, cönciencia; Circunspecto el bullieioso,

Y manso al remiso aprueba, AI vanaglorioso honrado,

1" lodo es falsa moneda. Lnquisidora divina,

Como ä la ignorancia dexas Triunfando con el favor?

Y la virtud se desprecia. Como las ilcres de sabio

£1 ignorante las lleva,

Y con guirnaldas hurtadas Se compqne la cabeza?

Verdad, porqüe ä quien te sigue Los oividas en pöbreza'? Yr mentira tu contraria Por su lenguage se premia ?

Que sirve que np te quieure, Si te adelgazan y estrechan, Torciendote, verdad santa, Que conocerte no puedaii?

Mas si al que habla casiiga La envidia de tus grajideza^, Con silencio huyo el peligro, Pues vive quien escarmiema.

Roma n c e *).

Ueo gratiasl devotos padres, „Dadnos al man je ilarniro, „Que su heiinano el rey Alfonsq .,,Ha lallecido sin hijos.

*) Der Gegenstand dieser Romanze ist ans der spanischen Geschichte des izte/i Jahrhunderts genommen. Wie alt sie seihst ist, kann man vielleicht hieraus abnehmen. Die Coiona gothica des Saavedra erklärt sich minder vortheil- haft über den Don Ramiro. Er wurde, nachdem er /(o Jahre hindurch in dem. Kloster zu Sahagnn uMunch gexve- se;i war. aut den Thron seines Bruders ei hohen ; seine Re- gierung war aber nichts weniger ols glänzt nJ . Kr verstand weder die Künste des Krieges, noch des Fi iudens, und er- hielt sehr bald den Beinahmen Cogulla.

„Navarros y Aragoneses

wTraen entre si homccillo, ;/Hie si no es de real sanpre ,,]\o quieren otro caudillo.

„Cada qnal pretende el reyno, },Y a Dios harä mas servicio „En pacificar sus tierras „Que en el ser monje Benito.

El buen Ramiro se escusa, Mas razon no le ha valido, Que vence necesidad Que de ley ha carecido.

Säcanlo del monasterio

Sin ser de nadie impedido, Llevanlo a jurar a Guescar,

Y por Rey lo han elegido. Deseoso estä el buen Rey

Por exercitar su oficio De Capitan valeroso Contra el morismo gentio. Mando juntar miuhas races

Y acompänales el mismo, Pretendiendo en la bataila Ser ä todos prelerido.

AI sabir en el caballo

Que la espada se ha cemdo.,

Sacado la ha de la vaina,

De aquesta suerte habia dicho :

^,Si la espada ha de envainarse „En sangre del enemigO; „Vaya desnuda en la mano, ,,No tenga tiempo perdido.

,,Rienda y escudo no pueden „Ser de ima tnano regidos; „I'orque no tengan estorbos ,,T.iyan por si divididos.

Tonn» la rienda en la boca ^ el escudo apercebido ; Meliose asi en la bataila Su-ndo de todos temido.

i6

I{ o vi £t n c ti.

„AquJ gozaba Medoro „De su bellä deseada „A pesar del Paladino ,,Y de los Moros de EspaSa.

,;Aqui sus hermosos brazos, „Como yedra que se enlaza, „Ciiieron su cuello y pecho, „Haciendo un cuerpo, dos almas.

Eslas palabras de fuego Escritas con iina daga En el märmol de una pnerta El Conde Orlando miraba.

Y apenas leyo el renglon De las postreras palabras, Quando con voces de loco Echo mano a Durindana *) ;

Y dando sobre las letras Una y otra eachillada Con el eneantado acero, Piedras y centellas saltan.

Que de palabras de anior JNo solamente en las almas, Que en las piedras entra el fuego,

Y dellas sale la llama. La coluna dexa entera,

Conio lo esta su esperanza, Que confiesa ser mas finne Que no el valor de sus annas.

Entrando la casa adentro, Viö pintada en una quadra La amarilla y fiera Muerte Que ä los pies de un niäo estaba,

Conocio que era el Amor En las Heohas y laalgaba,

Y unas letras que salian

De las manos de una Dama. Lo que decian repite

Como quien no entiende nada, Que en males que vienen ciertos Es gloria engafiar el alma.

*) Rolands Schfverdt.

Las

»7

Las letras dicen : „Medoro, ,,i an.de amor de tu esclava „Ha de vencer ä La muerte, ,,Que mueuu vivu quien ama.

No tiene el Coude paciencia, Que alborotando la sala Despedaza quanto mira, (De amor injusta veriganza.)

Lo que dice y lo que siente Entzendalo quien bien ama, Si sabe el mal que son zelos (^ue llaman muerte de rabia.

R o jn a n c e,

H<n consnlta estaba im dia Con sus grandes y consejo El noble Rey dou Ramiro, Varias cosas discurriendo ;

Quando, sin pedir licencia,

Se entro por la sala a dentro

Una gallarda doncella

De amable y hermoso gesto,

Ve^tida toda de blanco, A quien el rubio cabello Bordaba de oro los hombros, A causa de venir suelto.

Ponen los ojos en ella,

Y poniendolos en ellos Ella comenzo ä hablar,

Y ellos ä darle